Per Februar 2013 besitzen alle Schülerinnen und Schüler einer 3. Klasse (Langgymnasium) ein eigenes iPad. Sie sind verpflichtet, dieses auch in den Unterricht mitzunehmen.
Die Lehrpersonen können sich somit darauf verlassen, dass dieses Gerät allen Lernenden im Unterricht und auch zu Hause zur Verfügung steht.
Per Februar 2014 wird eine weitere 3. Klasse in dieses Projekt geführt. Während der Projektphase (4 Jahre) ist vorgesehen, dass pro Jahrgang eine (oder zwei) solcher Klassen geführt werden.
Wir verzichten bewusst auf Vorgaben an die Lehrpersonen. Ob und wie sie das Gerät im Unterricht einsetzen bzw zu Hause einsetzen lassen, ist ihnen überlassen. Somit werden auch keine Anpassungen im Lehrplan gemacht.
Der möglichst vielfältige und rege Einsatz des Geräts wir aber in allen Fächern angestrebt und begrüsst. Um den Lehrpersonen Ideen zu liefern und technische Hürden abzubauen bieten wir regelmässig schulinterne Fortbildungen an.
Im Mathematikunterricht ersetzt das iPad den sonst üblichen Taschenrechner. Somit werden die sonst auf den Taschenrechner bezogenen Lehrplaninhalte via iPad erarbeitet.
Während die Mediennutzung und -gestaltung jeweils fachbezogen in den einzelnen Fächer stattfindet, werden für die Themenfelder Medienkunde und Medienkritik spezielle Inputtage organisiert. Konkret werden dabei Themen wie "Datenschutz", "soziale Netzwerke" oder "TOK" behandelt.
Das Projekt durchläuft eine dreistufige Evaluationskette. Die erste Evaluation (geplant für Sommer 2013) fokussiert sich auf die Leitung des Projekts. Spezielles Augenmerk wird auf die Lehrerbegleitung (Weiterbildungen, Kommunikation) gelegt. Die zweite Evaluation (geplant für Herbstsemester 2014/15) ist als Zwischenevaluation auf die Projektziele gerichtet.
Die Schlussevaluation findet im Frühling 2016 statt.