Es ist nicht mehr die Frage ob, sondern nur noch die Frage wann Primarschülerinnen und Primarschüler mit Geräten in die Schule kommen, die heute als Hand Held Computer oder Personal Digital Assistant (PDA) bezeichnet werden (Begründung als Concept Map). Diese kleinen und handlichen Geräte verfügen über die Leistungsfähigkeit früherer PCs und Notebooks. Sind sind drahtlos mit dem Internet verbunden und dank eingebauter Kamera und Mikrofon können sie Bilder, Töne und sogar Filme aufnehmen. Zudem sind sie kleiner, leichter, robuster und kostengünstiger als Notebooks. Was macht die Primarschule mit dieser Entwicklung?
Mit Handheld Computern wird es bald erstmals möglich werden, allen Schülerinnen und Schülern zu vertretbaren Kosten einen persönlichen Computer zur Verfügung zu stellen. Dies wird die Computernutzung in Schulen nochmals verändern, denn die dauernde Verfügbarkeit eines persönlichen Computers ist eine neue, bisher nicht vorhandene Qualität. So ist denkbar, dass diese Entwicklung paradoxerweise die der Technik gewidmete Aufmerksamkeit nach einer gewissen Zeit verringern wird, da die Geräte zu selbstverständlichen Werkzeug werden.
Das vom ICT-Kompetenzzentrum TOP der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz lancierte Projekt Pocket Power for Pupils geht der Frage nach, wie sich persönliche PDAs sinnvoll in der Primarschule einsetzen lassen.